Freifunk braucht Dich!

Freifunk ist keine Firma, sondern ein Projekt

Jeder Mensch hat das Recht auf Kommunikation – ein barrierefreier Netzzugang sollte dazu gehören.

Freifunk setzt sich dafür ein, gemeinschaftlich ein Netz zu bauen und so der digitalen Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken.

Durch das Teilen von persönlich nicht benötigten Resourcen gewinnt die Gemeinschaft.

Hilf mit!

Bei Freifunk kannst Du Dich auf vielen verschiedenen Wegen einbringen. Und auch wenn wir in den vergangenen Monaten und Jahren schon viel erreicht haben, so können wir jede helfende Hand gut gebrauchen!

Denn Freifunk ist mehr als nur „der billigere Hotspot-Internetprovider“.
Und wir wollen mehr als nur tumb einen Router nach dem anderen in die Landschaft zu stellen. (Was auch oft als „Steckdosen-Funkerei“ bezeichnet wird.)

Bei Freifunk bauen wir unseren Netzzugang gemeinsam. Das ist zwar nicht immer so glatt und hoch effektiv wie ein großindustriell durchgeplantes Netz, welches letztendlich dann vom indischen Subkontinent oder aus Fernost administriert wird. Dafür wissen wir aber auch, wie es funktioniert und was drin ist. Manche vergleichen es mit mit „selbst kochen und backen“.

Was kann ich tun?

Es gibt viele verschiedene Felder auf denen Du Dich bei uns einbringen kannst. Und auch wenn Freifunk mehrere Fördervereine hat, die eigentliche Organisationsform ist die Do-okratie.

Was gibt es denn so zu tun?

  • Webseiten pflegen,
    • egal ob in WordPress
    • oder in diversen Skriptsprachen mit direktem Zuriff auf Backend-Datenbanken, die per json gespeist werden.
  • Presstexte und Flyer redigiern
  • Socialmedia-Feeds versorgen
  • Pressekontakte pflegen
  • Anfragen von Interessierten bearbeiten
  • Klinkenputzen bei Gewerbe und Politik
  • Linux-Server administrieren
  • IP-Routing insbesondere IPv6 und BGP (GRE/bird)
  • OpenWRT-Pakete bauen
  • Wlan-Router Hardware modifizieren (Outdoor-Gehäuse, Fernspeisung)
    etc pp

Wofür das ganze?

Bei Kirmes-Schaustellern heisst es oft „Junge Menschen zum Mitreisen gesucht“. Bei Freifunk kann man jedoch viel auch von daheim machen. Aber Freifunk zahlt auch leider nichts. Es gibt also nicht viel mehr zu gewinnen als Erfahrungen und das Miteinander mit Menschen, die ähnliche Ziele verfolgen. Und die Freiheit um das Wissen, dass man sich die Arbeit selbst ausgesucht hat.

Wo anfangen?

Klingt immernoch verlockend? Dann melde Dich doch einfach mal bei unseren im Forum, oder beim wöchentlichen Mumble.